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FTI/RTK: Skandal um Reisebüro-Daten?

Reiseveranstalter FTI steht nach einem Bericht des Handelsblatts unter Druck

Reiseveranstalter FTI steht nach einem Bericht des Handelsblatts unter Druck. Foto: uf

Nach einem Bericht des Handelsblatts hat die FTI-Gruppe mutmaßlich über Jahre hinweg Umsatzzahlen von Reisebüros und Mitbewerbern von der Reisebüro-Kooperation RTK „zugespielt“ bekommen. In dem Artikel heißt es, dass FTI die Daten offenbar für eine Vertriebsoffensive genutzt habe.

Das Handelsblatt behauptet weiter, dass die Redaktion Einblick in „zahlreiche Daten“ bekommen hat, die FTI von RTK erhalten haben soll. Diese sollen aus den Jahren 2016 bis 2018 stammen. Unter anderem sollen auch Umsatzzahlen Hunderter Reisebüros aus ganz Deutschland dazu gehören.

Die Wirtschaftszeitung hat bereits einige Mitbewerber von FTI, darunter TUI und Schauinsland-Reisen, mit den Behauptungen konfrontiert. Diese verlangen nun Aufklärung von FTI und RTK.

Auf Anfrage von touristik aktuell heißt es von FTI und RTK, dass man sich im Laufe des Tages zu den Behauptungen des Handelsblatts äußern werde.

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