Der Datenskandal von RTK und FTI bleibt das Thema der Touristik. Jetzt hat TUI als Veranstalter und RTK-Minderheitengesellschafter den Druck auf die Beteiligten erhöht und weitere Prüfungen der Vorfälle in Auftrag gegeben. Resultate sollen in spätestens sechs Wochen vorliegen. Dann will man in Hannover entscheiden, welche Konsequenzen aus dem wohl größten Datenskandal der Touristik gezogen werden. Zuvor hatte bereits der Veranstalter Schauinsland-Reisen juristische Schritte angekündigt.
Auch Daten von AER-Büros betroffen
Zudem hat sich in Sachen Datenskandal kürzlich herausgestellt, dass neben den Umsatzdaten von RTK-Reisebüros sowie Agenturen von TUI Travel Star und Alpha nun auch Reisebüros der AER-Kooperation betroffen sind und über Jahre hinweg an den Veranstalter FTI geflossen sind. In unserer neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 17-18/2023) berichten wir über den aktuellen Stand der Enthüllungen.
Manuelle Möglichkeiten bei Buchungsänderungen
Darüber hinaus bieten wir in einem Service-Artikel einen Überblick, was sich bei den großen Veranstaltern beim Thema Buchungsänderungen in den vergangenen Monaten getan hat und was Reiseverkäufer mittlerweile alles selbständig in den Systemen ändern können. Und das ist eine ganze Menge.
Die weiteren Themen:
• Umfrage: Was bringen Social-Media-Posts?
• Marabu: Der Start ist etwas verunglückt
• Veranstalter: Sommer-News im Bereich erdgebundene Reisen
• LMX: 150 Touristiker an der türkischen Ägäis
• TLTU: Ausblick auf ein Rekordjahr
• Rita AG: Das Potenzial der Mobilen
• Ryanair: Neue Deutschland-Managerin im Interview
• Südliches Afrika: Internationale Hotelkette planen neue Resorts
• Atmosphere Core: Historische Hotels und neue Ziele
• Riverside Luxury Cruises: Mit Ex-Crystal-Schiff in die Premierensaison
• Specials: Portugal | Südostasien
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