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ETI-Manager treffen ägyptischen Tourismusminister

Geschäftsführung von ETI an einem Tisch mit dem ägyptischen Tourismusminister Sherif Fathi Attia

Die Geschäftsführung von ETI traf den ägyptischen Tourismusminister Sherif Fathi Attia in Kairo. Foto: ETI

Die Geschäftsführung des Reiseveranstalters ETI hat sich in Kairo vor Kurzem mit dem ägyptischen Minister für Tourismus und Altertümer, Sherif Fathi Attia, getroffen. Maja-Jennifer Köhl, Geschäftsführerin ETI Deutschland, Martin Hafner, Geschäftsführer ETI Österreich, und Tamer Marzouk, Chief of Marketing Cooperations, Strategic Partnerships & Public Affairs der ETI Group, diskutierten laut einer Pressemitteilung die Herausforderungen und Potenziale, die der Tourismusmarkt derzeit bietet.

Ein zentrales Anliegen der Gespräche sei es gewesen, neue Strategien zu entwickeln, um Reisende aus dem DACH-Markt, aus Osteuropa und Großbritannien verstärkt für Ägypten zu gewinnen. Unter anderem ging es um eine mögliche Erweiterung der Hotelkapazitäten des Veranstalters an der Mittelmeerküste und am Roten Meer sowie um gemeinsame Marketing-Maßnahmen. 

Ägyptens Fremdenverkehrsamt in Berlin vor dem Aus

Nach dem laut ETI konstruktiven Austausch gab es eine Privatführung durch das Nationalmuseum der Ägyptischen Zivilisation. Ein besonderes Highlight sei die Mumienausstellung gewesen, die tiefgreifende Einblicke in die faszinierende Geschichte des alten Ägypten gewährt habe.

Schlechte Nachrichten gibt es bezüglich des ägyptischen Fremdenverkehrsamts in Berlin: Zwar wurde die Amtszeit des Leiters Mohammed Farag bis Ende November verlängert. Einen Nachfolger wird es dem Vernehmen nach allerdings nicht geben. „Das Tourist Board steht vor dem Aus“, heißt es von ägyptischen Touristikern. (uf/mg)