Sixt: Gewinne brechen weiter ein

Die Konjunktur- und Finanzkrise macht auch dem größten deutschen Autovermieter zu schaffen. Wie Sixt mitteilte, ging der Gewinn vor Steuern in den ersten neun Monaten 2008 um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf knapp 96 Millionen Euro zurück. Der operative Konzernumsatz hingegen legte um 12,1 Prozent auf rund 1,15 Milliarden Euro zu. Der zweistellige Gewinneinbruch betraf auch das Vermietgeschäft von Sixt: Hier lag das Vorsteuerergebnis mit 85,4 Millionen Euro um fast 15 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Neben den schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seien Kostensteigerungen insbesondere für den Fuhrpark für die negative Entwicklung verantwortlich. Diese könnten aber nicht oder nur eingeschränkt durch höhere Preise an die Kunden weitergeben werden, so Unternehmenschef Erich Sixt.