Verkehr

Austrian Airlines baut Winterflugplan um

Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines wird zum Winter eine Reihe von Strecken streichen, die nach eigenen Angaben unwirtschaftlich sind. Die frei werdenden Kapazitäten sollen genutzt werden, um bestehende Verbindungen vor allem Richtung Nordamerika und China auszubauen. Nicht mehr im Flugplan für 2018/2019 sind demnach unter anderem die Ziele Hongkong, Havanna und Colombo, zudem wird Miami künftig nur noch im Sommer bedient. Bereits Mitte September werden auch die iranischen Städte Isfahan und Schiras gestrichen. Zudem stellt Austrian die Kurzstrecke zwischen Wien und Linz, auf der bereits seit 2014 eine Airail-Kooperation mit der Bahngesellschaft ÖBB besteht, ein. Betroffene Passagiere werden nach Angaben der Airline umgebucht. Aufgestockt werden im Gegenzug die Flüge nach New York: Bis zu sechsmal wöchentlich fliegen die Österreicher von Wien aus den Flughafen JFK an, sechs Verbindungen werden auch nach Newark geboten. In Richtung Chicago gibt es sogar eine tägliche Verbindung. Fünfmal pro Woche heben Austrian-Flieger im Winter nach Toronto, Peking und Shanghai ab, ein Flug mehr als im Vorjahr. Ab 27. Oktober wird außerdem Kapstadt angeflogen. Insgesamt fliegt Austrian somit wöchentlich bis zu 29-mal zu Zielen in Nordamerika und Asien.
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