Verkehr

Übergepäck: Augen auf beim Kofferpacken!

Die Tarife der Airlines beim Übergepäck sind teilweise sehr undurchsichtig

Die Tarife der Airlines beim Übergepäck sind teilweise sehr undurchsichtig. Foto: monticelllo/istockphoto

Durch den Konkurrenzkampf und Kostendruck in der Airline-Branche werden Gepäckregelungen immer kniffeliger – das Übergepäck macht da keine Ausnahme. Haben sich Reisende mit Sportgepäck inzwischen daran gewöhnt, dass sperrige Gepäckstücke zu teuren Reisebegleitern geworden sind, stehen mittlerweile auch Familien mit Kindern vor dem Reiseantritt immer öfter vor der Frage: „Soll das mit oder nicht?“

Denn bei den Ferienfliegern kann jedes Kilo, welches die erlaubten Freigepäckgrenzen überschreitet, schon vor Reiseantritt beim Check-in zum Ärgernis werden. Das gilt gleichermaßen für die Linienflieger, die ja vielfach auf touristischen Strecken unterwegs sind.

Lufthansa etwa hat Mitte April das System, nach dem das Übergepäck berechnet wird, umgestellt. Ein Blick auf das komplizierte Regelwerk macht beispielhaft deutlich, wie schwierig es ist, den richtigen Tarif zu finden. Auch Urlaubsflieger unterscheiden inzwischen nach Verkehrsgebieten oder Länderzonen und natürlich nach den Tarifklassen. Daher sind Kunden oft auf die Hilfe von Reisebüros angewiesen.

Die wichtigsten Übergepäckregelungen ausgesuchter Linien- und Ferienflieger präsentiert touristik aktuell in der neuen Ausgabe (ta 30-31/2018). Online ist die Übersicht hier verfügbar.