Verkehr

Air France/KLM: Vier zusätzliche Langstrecken

Vor allem in Richtung Nordamerika haben Air France und KLM neue Strecken im Angebot

Vor allem in Richtung Nordamerika haben Air France und KLM neue Strecken im Angebot. Foto: Air France/KLM

Die Airline-Gruppe Air France/KLM startet mit vier neuen Fernstrecken in den ab Ende März gültigen Sommerflugplan. Dazugekommen im Air-France-Flugplan ab Paris-CDG sind die Ziele Dallas mit vier wöchentlichen Verbindungen und Quito mit drei Flügen pro Woche. KLM steuert derweil erstmals von Amsterdam-Schiphol aus die US-Ziele Boston und Las Vegas an. Die Ostküstenstadt wird ab 31. März bedient, die Spiel- und Glitzermetropole in Nevada folgt am 6. Juni.

Auf der Kurz- und Mittelstrecke nehmen Air France und KLM 26 neue Routen in Betrieb. Dazu kommen weitere 28 Strecken der Billigflug-Tochter Transavia. Insgesamt erhöht sich die Kapazität nach Unternehmensangaben gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent.

Auf den Deutschland-Routen bleibt es weitgehend wie gehabt: Nach wie vor werden von Air France neun Flughäfen angeflogen und von KLM zehn. Jedoch gibt es im Vergleich zum Vorjahr einige Änderungen bei den Frequenzen.

Demnach werden die täglichen Flüge von Berlin-Tegel nach Paris von sieben auf sechs reduziert, wobei Air France die Flüge schrittweise von der Tochter Joon übernimmt. Gleich halbiert wird die Frequenz des Regionalfliegers Air France Hop zwischen Düsseldorf und Nantes, und zwar von täglich zwei auf einen Flug von Montag bis Freitag. Von Hamburg nach Nantes fliegt die Tochter-Airline dagegen künftig täglich statt an sechs Tagen.

Nur eine Änderung gibt es bei KLM: Die Niederländer fliegen nun den ganzen Sommer achtmal pro Tag von Tegel nach Amsterdam, 2018 war das nur in der Hochsaison der Fall.