Verkehr

Fernbus: Blablabus startet mit 20 Zielen

Neue Farben im Fernbusmarkt: Blablabus macht ab sofort Flixbus Konkurrenz

Neue Farben im Fernbusmarkt: Blablabus macht ab sofort Flixbus Konkurrenz. Foto: Blablacar

Neue Konkurrenz für Marktführer Flixbus: Der französische Mitfahrdienst Blablacar ist am Montag mit seinem Fernbusanbieter Blablabus in Deutschland gestartet. Dieser verbindet zunächst rund 20 Ziele miteinander, darunter die Städte Berlin, Hamburg, München, Hannover und Leipzig. Noch im Juli sollen zehn weitere Ziele dazukommen, wie das Unternehmen ankündigt.

Und die Pläne gehen noch weiter: Europaweit will Blablabus bis Ende 2019 bis zu 70 Linien einführen. In ihrem Heimatmarkt bedienen die Franzosen derzeit 45 Städte.

Dabei ist das Geschäftsmodell ähnlich wie das von Flixbus: Um die Verbindungen in den rot-weiß-blauen Bussen anzubieten, arbeitet Blablabus mit lokalen Busunternehmen zusammen. Auch beim Komfort will man sich am Marktführer messen: Die Busse sind unter anderem mit drahtlosem Internet, Steckdose und Klimaanlage ausgestattet.

Beim Vertrieb beschränkt sich der Neuling hingegen zunächst auf direkte Kanäle: Buchbar sind die Tickets unter www.blablabus.de oder in der Blablacar-App. Der stationäre Vertrieb bleibt – im Gegensatz zu Flixbus – außen vor.