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American Airlines baut Premium-Klassen aus

So sehen die neuen „Flagship Suiten“ von American Airlines aus

So sehen die neuen „Flagship Suiten“ von American Airlines aus. Foto: American Airlines

Die künftige Langstreckenflotte von American Airlines wird deutlich mehr höherpreisige Sitzplätze an Bord haben als bisher. Mit der Einführung einer neuen Kabine werden ab 2024 in neuen Maschinen der Modelle Airbus A321 XLR und Boeing 787-9 „Flagship Suite“-Plätze in der Business Class sowie neue Premium-Economy-Sitze verfügbar sein, wie der US-Carrier ankündigt. Auch die bestehenden Boeing-777-Flieger sollen damit bestückt werden.

Laut Unternehmen bieten die Suite-Sitze Kunden „ein privates Premium-Erlebnis“ unter anderem mit einer Sichtschutztür, einer Chaiselongue-Sitzoption und mehr persönlichem Stauraum. Die neue Premium Economy warte mit mehr Privatsphäre und einem verdoppelten Stauraum am Sitz auf.

45 Prozent mehr hochwertige Sitze

Mit der Einführung der neuen Innenausstattung steigt die Zahl der Premium-Sitze auf der Fernstrecke laut Airline bis 2026 um mehr als 45 Prozent. Konkret sind dann die Boeing 787-9-Flugzeuge mit 51 Flagship-Suite-Sitzen und 32 Plätzen in der Premium Economy ausgestattet. Die A321-XLR-Maschinen werden 20 der neuen Business-Class-Sitze und zwölf Premium-Economy-Plätze haben.

Bei den Boeing-Maschinen vom Typ 777-300ER soll es nach der Runderneuerung mit 70 Flagship-Sitzen und 44 Sitzplätzen in der Premium Economy mehr hochwertige Sitze geben als bisher.

Darüber hinaus peppt American die Flughafen-Lounges auf. Die erste der aufgefrischten „Admirals Club“-Lounge wird im Herbst am Ronald Reagan Washington National Airport eröffnet.

Thomas Riebesehl
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