Kreuzfahrten

Costa: Agenturbetreuung ohne Aida

Aida und Costa lockern ihr Vertriebsbündnis

Aida und Costa lockern ihr Vertriebsbündnis. Foto: Aida

Aida und Costa lockern ihr Vertriebsbündnis

Aida und Costa lockern ihr Vertriebsbündnis. Foto: Aida

Fünf Jahre nach der Vertriebsfusion von Aida und Costa setzen beide Marken künftig wieder auf eine eigene Reisebüro-Betreuung. Das gemeinsame Provisionsmodell bleibt bestehen, ebenso wie das Informations- und Buchungsportal Expinet. Dies gab Costa am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Hamburg bekannt. Bis September sollen eine neue Vertriebsstruktur und entsprechende neue Arbeitsplätze geschaffen werden, kündigt der neue Deutschland-Chef Jörg Rudolph an.

„Wir werden ein eigenes Außendienst-Team und Key-Account-Management haben, um diejenigen Agenturen zu betreuen, die Costa bereits stark verkaufen oder die das Potenzial dazu haben.“ Ziel sei es, mit den Vertriebspartnern individuelle Zielvereinbarungen für die kommenden zwei Jahre zu treffen. Schließlich muss Costa rund 50 Prozent mehr Kapazität verkaufen: 2019 und 2021 stößt je ein Neubau zur Flotte, zudem kehrt die Victoria vom chinesischen in den europäischen Markt zurück.

Wie Jörg Rudolph mit Costa Marktanteile gewinnen will und was der Vertrieb zur Neuausrichtung sagt, lesen Sie kommende Woche in touristik aktuell.
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