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Jugendreisen: Ruf zahlt mehr Provision

Der Jugendreiseanbieter Ruf will den Vertrieb über Reisebüros weiter ausbauen

Der Jugendreiseanbieter Ruf will den Vertrieb über Reisebüros weiter ausbauen. Foto: Ruf

Nach der umfangreichen Offensive im Reisebüro-Vertrieb zieht der Bielefelder Jugendreisespezialist Ruf nun auch bei den Konditionen nach: Für das Geschäftsjahr 2014/2015 wurden die Provisionen deutlich angehoben.  

Reisebüros erhalten künftig bereits ab einem Umsatz von 5.000 Euro eine Provision von zehn Prozent – und zwar auf das gesamte Angebot des Marktführers im Jugendreisesegment. Zu diesem gehören neben den klassischen Sommerreisen auch Fern-, Sprach- und Städtereisen sowie Abi- und Gruppenreisen. Bisher gab es auf alle Gruppenbuchungen lediglich sechs Prozent Provision, alle anderen Reisen wurden bis zu einem Umsatz von 10.000 Euro mit sieben Prozent vergütet.

„Im stationären Vertrieb liegen unsere Wurzeln, er ist sehr wichtig für uns“, beteuert Thomas Korbus, geschäftsführender Gesellschafter von Ruf. Vor allem hochwertige Jugendreisen würden oft im Reisebüro gebucht. Der Counter wiederum profitiere vom breiten Portfolio des Anbieters. Auf diese Weise könne man nicht nur die Nachfrage gut bedienen, sondern auch den Mindestumsatz „schnell erreichen“.

Eine Weltreise ist bei Ruf ab 4.000 Euro zu haben, eine Rundreise durch China ab 1.600 Euro. Klassische Sommereisen kosten durchschnittlich 500 Euro.
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