Kreuzfahrten

Hapag-Lloyd: Neue Routen mit ausländischen Häfen

Die Europa 2 macht sich am 13. September auf den Weg nach Tallinn

Die Europa 2 macht sich am 13. September auf den Weg nach Tallinn. Foto: Makalu/www.pixabay.de

Am Wochenende schickt Hapag-Lloyd Cruises die Europa 2 mit den Top 100-Verkäufern sowie das Expeditionsschiff Hanseatic Inspiration auf See. Beide Kreuzer legen zwischen Start- und Zielhafen nirgendwo an.

Doch nun hat die Reederei für ihre insgesamt vier Schiffe neue Routen in der Nord- und Ostsee geplant, bei denen nach derzeitigem Stand sowohl in inländischen als auch in ausländischen Häfen angelegt werden kann. „Da wir mit kleinen Schiffen unterwegs sind, haben uns die Häfen signalisiert, dass wir anlegen und aussteigen dürfen“, heißt es von Hapag-Lloyd. Das Anlegen erfolgt stets in Abhängigkeit von der aktuellen Lage und der Entwicklung der Fallzahlen.

Die neuen Reisen starten ab 29. August und können ab sofort eingebucht werden. Zu den neuen Präventions- und Hygienemaßnahmen in einem Zehn-Punkte-Plan gehört, dass die Schiffe mit einer Auslastung von 60 Prozent fahren und vor jedem Einstieg bei den Passagieren kontaktlos Fieber gemessen wird.

Die Europa nimmt ab 14. September in 13 Tagen Kurs auf Norwegen und legt unter anderem in Svolvaer, Tromsö und Bergen an. Während der Reise sehen die Gäste den Hardanger- und den Geirangerfjord.

Von Hamburg aus geht es für die Europa 2 am 13. September ab Hamburg Richtung durch den Nord-Ostsee-Kanal Richtung Ostsee. Helsinki, Riga, Tallinn, Klaipeda und Danzig stehen auf dem zehntägigen Fahrplan.

Am 7. September sticht die Hanseatic Inspiration ab Kiel zu einer siebentätigen Reise in See und steuert Texel, Harlingen, Borkum und Sylt an. Am 2. Oktober bricht die Hanseatic Nature in Kiel auf. Auf der siebentätigen Fahrt bis Kiel werden Wismar, Flensburg, Bremen, Helgoland und Sylt besucht.

„Die gute Nachfrage zum Buchungsstart für die ersten Reisen bestärkt uns auf unserem Weg, kontrolliert und etappenweise unsere Flotte wieder aufs Meer zu navigieren“, sagt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises.
 

 
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