Kreuzfahrten

Aida relativiert Berichte über Staatshilfen

Der deutsche Kreuzfahrtmarktführer Aida Cruises will in der Corona-Krise offenbar Staatshilfen beantragen. Entsprechende Medienberichte relativiert das Unternehmen aber.

Laut „Business Insider“ ist Aida eines von 14 Großunternehmen auf einer Liste des Bundeswirtschaftsministeriums, das Unterstützung der Bundesregierung benötige – entweder in Form eines Kredits oder über eine direkte Staatsbeteiligung. Kolportiert wird ein Darlehen über 500 Millionen Euro. Auf der Liste sollen als weitere Touristikunternehmen TUI und Lufthansa stehen. Beide haben bereits Staatshilfen erhalten.

Auf Anfrage von touristik aktuell teilt Aida mit: „Wir prüfen nach wie vor, ob die von der Bundesregierung angebotenen Instrumente und Programme, die laufend an die durch Covid-19 verursachten Finanzierungsbedarfe von Unternehmen angepasst werden, für uns in Frage kommen. Zu Überlegungen einer möglichen Staatsbeteiligung ist uns nichts bekannt.“

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