Reisevertrieb

Newsletter: „Zu viel Schrotflinten-Marketing“

Reisebüros müssen ihr Marketing zielgenauer betreiben, meint der IT-Experte Roland F. Frank

Reisebüros müssen ihr Marketing zielgenauer betreiben, meint der IT-Experte Roland F. Frank. Foto: BlackJack3D/istockphoto

Das digitale Marketing im Reisebüro-Vertrieb ist verbesserungswürdig. Davon ist der Touristik- und IT-Experte Roland F. Frank überzeugt. Gerade im E-Mail-Marketing werde zurzeit viel zu oft Schrotflinten-Marketing betrieben, kritisiert er.

Im Blick hat er dabei nicht unbedingt die Reisebüros, sondern vielmehr die IT-Anbieter. Deren Software sei oftmals nicht mehr zeitgemäß – und nicht individuell genug, moniert Frank.

„Wenn Reisebüros Angebote verschickt haben, dann muss der Reiseverkäufer vom System daran erinnert werden, nach einer gewissen Zeit nachzuhaken“. Und die zu verschickende Mail müsse automatisch generiert und personalisiert werden.

Darüber hinaus müssen versendete Angebote aus Sicht von Frank „direkt bei den Kundendaten sichtbar sein – und nicht in einem anderen Programm“. Daten seien das wichtigste Instrument eines Reisebüros. Umso mehr komme es darauf an, professionell mit ihnen zu arbeiten.

Dass dies funktioniere, würden die großen Reiseportale zeigen, verweist Franks auf den Einsatz von ERP-Systemen im Hintergrund. Diese müssten deshalb auch im klassischen Reisevertrieb Einzug halten. Der Anfang sei gemacht, wirbt der IT-Experte für die eigene Software Mein TES. Diese unterscheide sich mittlerweile „deutlich“ von herkömmlichen Midoffice-Systemen und helfe Reisebüros aktiv dabei, Geld zu verdienen.

Infos zu Mein TES sowie zu den Angeboten anderer Midoffice-Anbieter finden Sie hier. Der Zugang ist exklusiv für Abonnenten von touristik aktuell.

 
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