Reisevertrieb

QTA: 1,5 Millionen Euro für die Mitglieder

Die Reisebüro-Allianz QTA erlässt den Reisebüros der angeschlossenen Kooperationen Kosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro. Unter anderem geht es dabei um Beiträge für Marketing und Technik in den Monaten April und Mai. Zudem werden mit Dienstleistern ausgehandelte Rabatte voll an die Agenturen weitergegeben.


Es gehe darum, die Reisebüros in der aktuellen Krise auch in finanziellen Bereichen zu unterstützen, betonen die Geschäftsführer der QTA-Kooperationen. Als starke Solidargemeinschaft trage man „gern dazu bei, den Weg für die Zukunftssicherung unserer Partner freizuräumen“.    

Wie viel Geld die Büros jeweils bekommen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Maßgeblich ist dabei die Frage, welche Dienstleistungen in Anspruch genommen wurden. Das könne dazu führen, dass einige Büros lediglich von Ermäßigungen in Höhe von 50 Euro profitieren. Bei anderen könnten es aber mitunter auch 1.000 Euro sein, heißt es von QTA.

Für die Monate Juni, Juli und August können die Agenturen oben genannte Fixkosten mit der staatlichen Überbrückungshilfe bezahlen. Die QTA setzt sich analog zum Engagement anderen Ketten und Kooperationen zudem dafür ein, dass es auch ab September eine staatliche Unterstützung für die von der Corona-Krise besonders betroffenen Reisebüros gibt.        

Eigenen Angaben zufolge ist die Allianz bereits „mit relevanten Gesprächspartnern in Berlin“ im Kontakt. Sollten die Krise und die damit verbundene aktuelle Buchungssituation anhalten, gilt es, weitere Hilfspakete zu schnüren. 

Zur QTA gehören die Kooperationen AER, RKT, Alpha, Schmetterling und TUI Travel Star sowie die Reiseland-Kette.

 
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