Da war der Preisdruck dann wohl doch zu groß: Der langjährige Tchibo-Partner IPM Service und Reisen hat Anfang März einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen müssen. Insgesamt sind davon rund 12.000 Urlauber betroffen, 3.500 davon hatten ihren Urlaub über Tchibo gebucht. Sie seien sofort kontaktiert worden, sagt Tchibo-Sprecher Andreas Engelmann. Der überwiegende Anteil der Kunden reise nun mit dem anderen großen Tchibo-Partner Berge & Meer.
Das Schicksal von IPM ist noch nicht endgültig geklärt. Derzeit gibt es „einige Interessenten für eine Übernahme“, berichtet Insolvenzberwalter Axel Bierbach.