Destinationen

Norwegen und Färöer: Schafe als Botschafter

Frida muss ein glückliches Schaf sein, sie berichtet live aus Fjordnorwegen

Frida muss ein glückliches Schaf sein, sie berichtet live aus Fjordnorwegen. Foto: Innovation Norway

Frida muss ein glückliches Schaf sein, sie berichtet live aus Fjordnorwegen

Frida muss ein glückliches Schaf sein, sie berichtet live aus Fjordnorwegen. Foto: Innovation Norway

Auf den Färöer Inseln und in Norwegen hat man nun auch im Tourismus erkannt, dass Schafe Nutztiere sein können. In beiden Ländern sollen die Vierbeiner fortan nicht nur Wolle liefern und Gras fressen, sondern auch schöne Bilder aus ihrer Heimat an den potenziellen Urlauber bringen. Auf den Inseln im Nordatlantik tun sie dies unter dem einprägsamen Slogan „SheepView360“. „Wenn Google Street View nicht auf die Färöer Inseln kommt, dann kommen die Färöer Inseln eben zu Google Street View", so Durita Dahl, die das Projekt leitet und die GPS-Daten der Schafe verwaltet. Zu sehen ist das Ganze unter http://visitfaroeislands.plant.dk/sheepview, der zugehörige Hashtag lautet #wewantgooglestreetview. Norwegens tierische Botschafter sind in fünf Regionen unterwegs. Heidi stromert mit einer Kamera auf dem Rücken durch Oslo, Erik grast in Südnorwegen, Frida ist in den Fjorden unterwegs, Lars zeigt exklusive Bilder aus Trondelag und Kari genießt den Sommer in Nordnorwegen. Nach Aussage der Tourismusbehörde hätten alle Schafe „ausgeprägte Vorlieben und Charaktere sowie ganz eigene Lebensanschauungen“, die sie dem Betrachter ebenso gerne zeigten wie die sie umgebende Landschaft. Das Leben der Schafe kann man unter www.visitnorway.com/sheepwithaview und unter www.instagram.com/sheepwithaview verfolgen. Jetzt müssen nur noch Irland, Schottland und Neuseeland nachziehen. 
Anzeige