Labranda: Verzögerung auf Fuerteventura

Eigentlich wollte FTI schon in diesem Sommer die ersten zwei Hotels des Komplexes Labranda Stella Canaris auf Fuerteventura eröffnen. Doch die Reaktivierung der größten Ferienanlage der Kanaren, die seit 2013 leer stand, wird sich nun doch bis Sommer 2018 hinziehen.

Rund 60 Millionen Euro haben die zur FTI Group gehörende Incoming-Agentur Meeting Point International (MPI) und der FTI-Teilhaber Samih Sawiris im Rahmen eines Joint Ventures für das Gelände mit den Gebäuden gezahlt, mindestens 40 Millionen Euro werden für den Umbau nötig sein.

Geplant sind neun Hotels mit insgesamt 1.890 Zimmern: ein Fünf-Sterne-Resort mit 170 Zimmern direkt am Meer, eine Vier-Sterne-Anlage nur für Erwachsene mit Spa- und Kongress-Bereich sowie sieben Vier-Sterne-Hotels entstehen, die sich auf einen karibisch-bunten und einen kanarisch-angehauchten Bereich aufteilen und sich an Familien, Paare und Singles gleichermaßen wenden.

Durch die komplette Anlage wird sich ein Boulevard ziehen, hier befindet sich ein Großteil der 17 Restaurants. Zum Sportangebot gehören laut derzeitiger Planung ein Pool mit olympischen Maßen und Tennisplätze. Ein Golfplatz liegt genau neben der Anlage. Die Lizenzen für einen Wasserpark sind beantragt.