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Thailand kehrt zum Sandbox-Modell zurück

Die Einreise nach Thailand wird wieder komplizierter. Foto: IakovKalinin/iStockphoto

Die Einreise nach Thailand wird wieder komplizierter. Foto: IakovKalinin/iStockphoto

Für Thailand gelten ab sofort wieder strenge Einreiseregeln. Als Reaktion auf die weltweit steigenden Infektionszahlen setzt das Land die „Test & Go-Regel“ aus und kehrt zum so genannten „Phuket-Sandbox-Modell“ zurück. Danach ist die Einreise nur noch vollständig geimpften oder genesenen Personen gestattet, die zudem einen maximal 72 Stunden alten, negativen PCR-Test vorweisen können.

Diese Reisenden dürfen in den ersten sieben Tagen ihres Aufenthalts nur in einem vorgebuchten „SHA++-Hotel“ in Phuket übernachten, können die Insel ansonsten aber frei erkunden. Nach sieben Tagen muss ein weiterer PCR-Test in einem Krankenhaus durchgeführt werden – fällt dieser negativ aus, können die Besucher sich im ganzen Land bewegen.

Weiterhin benötigen Reisende eine Auslandsreisekrankenversicherung mit einer Mindestdeckung von 50.000 US-Dollar und müssen sich in der Tracking App „MorChana“ registrieren.

Zudem besteht die Möglichkeit, am „Alternative Quarantine“-Programm teilzunehmen. Geimpfte, genesene und zusätzlich getestete Reisende müssen dafür zunächst in einem ausgewiesenen „AQ-Hotel“ für sieben Tage in Quarantäne. Diese gibt es nicht nur in Phuket. Alle weiteren Voraussetzungen sind die gleichen wie im „Sandbox-Modell“.

Urlauber, die bereits eine Reise gebucht und den QR-Code des „Thailand Passes“ erhalten haben, dürfen zu den bisher geltenden Bedingungen einreisen.

Am 4. Januar soll die Situation nach Auskunft des thailändischen Fremdenverkehrsamtes neu bewertet und die Regeln eventuell angepasst werden. Eine Übersicht über die Einreisebestimmungen gibt es hier.

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