Kreuzfahrten

Kreuzfahrtgeschäft bleibt „hochsensibel“

TUI Cruises hat bereits sechs Flottenmitglieder wieder in Betrieb. Foto: TUI Cruises

TUI Cruises hat bereits sechs Flottenmitglieder wieder in Betrieb. Foto: TUI Cruises

Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie nimmt die Kreuzfahrtindustrie wieder Fahrt auf. Zwar bleiben die Kapazitäten reduziert und es gibt weiterhin Reiseeinschränkungen, doch der Schiffsbetrieb auf hoher See läuft nach und nach an. 

So plant Weltmarktführer Carnival, bis zum Jahresende drei Viertel aller Konzernschiffe im Einsatz zu haben. Die deutsche Tochter Aida Cruises und der zweitgrößte Kreuzfahrtanbieter hier zu Lande, TUI Cruises, haben mittlerweile jeweils ein halbes Dutzend ihrer Schiffe reaktiviert.

Die Nachfrage von Kundenseite sei da, heißt es bei Reedereien und Reisebüros unisono. Sie konzentriere sich aufgrund der ungewissen Pandemielage aber auf „entweder extrem kurzfristige oder sehr langfristige Buchungen, vor allem für den Sommer 2022“, berichtet Norman Borchert, Verkaufsleiter beim Kreuzfahrtvermittler Trans Global Tours. Die sich immer wieder ändernden Reiseeinschränkungen beeinflussten wesentlich die Buchungsbereitschaft der Kunden. „Es bleibt ein hochsensibler Markt“, so Borchert.

Was dies für die Preisentwicklung bedeutet und wie es um die kommende Wintersaison steht, lesen Sie im Themenschwerpunkt Kreuzfahrten der ta-Ausgabe 29-30/2021, die kommende Woche erscheint.

Christofer Knaak