Die Flotte von Amadeus Flusskreuzfahrten hat Zuwachs erhalten: Am 5. Juni fand die Taufe der Amadeus Nova im Hafen von Amsterdam statt. Mit ihrer besonderen Schiffstechnik zum Schutz der Umwelt will sie neue Maßstäbe für Flussurlaub im Luxussegment setzen.
Ein hybrider, dieselelektrischer Antrieb verringert die CO2-Emissionen deutlich, heißt es. Ein Steuerungs- und Positionierungssystem fördere die Sicherheit und erhöhe gleichzeitig die Treibstoffeffizienz. Neuartige Filter und Katalysatoren reduzierten Luftschadstoffe fast vollständig. Solarpaneele sorgten für Strom und ein „cleveres Rückgewinnungssystem“ mache an Bord Wärme wieder nutzbar. Spezielle Glasfronten hielten außerdem Wärme- und Hitzeeffekte gering.
Entwickelt wurde die Amadeus Nova von der österreichischen Reederei Lüftner Cruises. Das 135 Meter lange Schiff, das in der niederländischen Werft Team Co Shipyard gebaut wurde und unter deutscher Flagge fährt, ist für 158 Gäste ausgelegt. Es bietet auf vier Decks zwölf Suiten mit Balkon, 67 Außenkabinen mit absenkbaren Panoramafenstern, windgeschützte Lounges, eine Galerie mit Café, Spa- und Fitness-Bereiche sowie einen Pool auf dem Sonnendeck.
Rendel Müller, Direktorin Marketing und Vertrieb des Reiseveranstalters und Taufpatin der Amadeus Nova, ist überzeugt: „Die Taufe markiert einen bedeutenden Meilenstein und ist ein Versprechen an die Zukunft, stets innovativ zu bleiben.“
Ihre achttägige Jungfernfahrt über Wien und Budapest, Bratislava und Linz startet am 15. Juni in Passau. Fahrtgebiete während der Premierensaison werden mit 13 Abfahrten der Rhein und die Donau sein. (jt)