Veranstalter

E-Bike-Reisen: Tipps für den Verkauf von Belvelo

Belvelo-Geschäftsführer Felix Willeke unterwegs in Südafrika

Belvelo-Geschäftsführer Felix Willeke unterwegs in Südafrika. Foto: Belvelo/African Bikers

In der Corona-Krise zieht es viele Menschen in die Natur – auch im Urlaub. Das spielt auch Belvelo, einer Tochter von Lernidee Erlebnisreisen, die sich auf geführte E-Bike-Reisen spezialisiert hat, in die Hände.

Geschäftsführer Felix Willeke sieht grundsätzlich zwei Zielgruppen für E-Bike-Reisen: Best Ager, die fit geblieben und aktiv sind und klassische Studien- und Erlebnisreisegäste, „die mehr wollen, als nur das Land durch ein Busscheibe zu sehen und sich am Ende des Tages dann doch vielleicht ein bisschen zu wenig bewegt zu haben“.

Willeke rät Reisebüros, vor allem Stammkunden anzusprechen, die der geführten Veranstalterreise nicht abgeneigt sind, eine kleine Gruppe und intensive Betreuung suchen und bewusst ihren Urlaub mit Aktivität bereichern wollen.

„E-Bike-Reisen sind eine Nische, deswegen ist es sinnvoll, ein Gespür für das Thema zu bekommen“, sagt Willeke. Das gehe etwa im Gespräch mit den Belvelo-Mitarbeitern oder bei den virtuellen Kundenabenden des Anbieters. Man habe in den vergangenen Jahren Schnuppertage für Expedienten in jeweils zehn Städten angeboten, bei denen sie das Produkt kennenlernen konnten. „Wir hoffen, dass das bald wieder möglich sein wird. Reisebüros sind für uns unschätzbar wertvolle Multiplikatoren.“

 
Julia Treuherz
Anzeige