Verkehr

Lufthansa erhöht Umbuchungsgebühr in Basistarifen

Der Kranich-Konzern hebt die Umbuchungsgebühren wieder auf Vor-Corona-Niveau. Foto: Lufthansa

Der Kranich-Konzern hebt die Umbuchungsgebühren wieder auf Vor-Corona-Niveau. Foto: Lufthansa

Die Lufthansa-Gruppe hebt die Umbuchungsgebühren für die günstigsten Tarife Economy Light und Business Saver an. Dies gilt laut einer Vertriebsmitteilung des Konzerns für Buchungen ab dem 20. April 2022 (Datum der Ticketausstellung). Damit entsprächen die Gebühren wieder dem Vor-Corona-Niveau, heißt es.

Konkret ist der Economy-Light-Tarif ohne Freigepäck künftig gegen einen Aufpreis von 70 Euro bei Europa-Flügen und 150 Euro bei Interkont-Strecken umbuchbar. Dabei können das Reisedatum und das Routing, aber nicht Start- und Zielort geändert werden. Ausgenommen von der Regelung sind Light-Tarife mit Reiseantritt in Nord- und Zentralamerika: Diese sind nicht umbuchbar.

Für die Umbuchung des Business-Class-Tarifs „Business Saver“ auf Europa-Flügen fällt ab 20. April eine Umbuchungsgebühr in der Höhe von 70 Euro an. Auch hier ist eine Änderung des Datums und des Routings möglich, Start- und Zielort müssen jedoch unverändert bleiben.

Die Erhöhung gilt für alle Lufthansa-Airlines bis auf Eurowings. Dort bleiben nach Angaben des Kranich-Konzerns sämtliche Tarife bis auf Weiteres mehrfach gebührenfrei umbuchbar.

Eine vereinfachte Darstellung der Umbuchungs- und Erstattungskonditionen finden Ticketverkäufer hier.

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