Mit einem eigenen Mobilfunkanbieter will der Reisekonzern TUI seinen Kunden günstige Angebote für das Telefonieren und das Internetsurfen im Ausland bieten. „TUI Connect“ offeriert zudem digitale Dienste im Ausland. Das Mobilfunkangebot gibt es mit einem Laufzeitvertrag oder als Prepaid-Variante. Als virtuellen Netzwerkbetreiber nutzt TUI Connect das Mobilfunknetz von Telefonica Deutschland, im Ausland das jeweils beste verfügbare Partnernetz.
Im Dezember startet unter dem Motto „Always connected with a smile“ die Vermarktung über verschiedene Vertriebskanäle, etwa die konzerneigenen Webseiten, die TUI-Fly-Flugzeuge und die Zielgebietsagenturen. Wichtigster Eckpfeiler der Vermarktungsstrategie seien allerdings die stationären Vertriebspartner, heißt es.
Mit dem neuen Service wolle man neue Umsatzquellen erschließen und das Premium-Markenversprechen auf die Kommunikationsanforderungen der Kunden ausweiten, so Sebastian Ebel, der künftig dem Konzernvorstand der „neuen“ TUI AG angehören wird.
Geschäftsführer von TUI Connect, einer 100-prozentigen Tochter der TUI AG, ist seit April Kai Czeschlik. Vor seinem Wechsel zu TUI war Czeschlik in verschiedenen leitenden Management-Funktionen bei Telefonica tätig.
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