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Teilreisewarnung für Bulgarien und Rumänien

Wegen eines deutlichen Anstiegs von Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat das Robert-Koch-Institut am Wochenende Teile von Bulgarien und Rumänien zu Risikogebieten erklärt. Zu diesen zählt auch die Touristenhochburg Varna mit dem Goldstrand, darüber hinaus die Orte Blagoevgrad und Dobritsch.

Eine Reisewarnung hat die Bundesregierung auch für Reisen in Teilgebiete Rumäniens ausgesprochen: Betroffen sind die Kreise Arges, Bihor, Buzau, Neamt, Ialomita, Mehedinti und Timis.

Urlauber, die aus solchen Gebieten zurückkehren, müssen sich auf das Coronavirus testen lassen.

Am Wochenende hatten bereits die ersten Veranstalter reagiert. TUI hat beispielsweise Pauschalreisen in die betroffenen bulgarischen Gebiete bis zum 24. August abgesagt und eine kostenfreie Umbuchung auf andere Ziele angeboten. Betroffen sei "eine kleine dreistellige Gästezahl". DER Touristik hat bereits bis 25. August Reisen nach Varna abgesagt. Derzeit vor Ort sei eine niedrige vierstellige Anzahl an Gästen, heißt es.

Schauinsland-Reisen hat ebenfalls touristische Reisen unter anderem nach Varna und Albena bis zum 14. August abgesagt und alle Buchungen storniert. Wie eine Sprecherin mitteilt, sind ungefähr 500 Vorgänge bis zum 14. August von der Reisewarnung betroffen. Wie es nach dem 14. August weitergeht, darüber werde man in Kürze entscheiden.

 
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