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Thailand schafft Nachweis über Kontostand ab

Die Einreise nach Thailand bleibt kompliziert. Foto: sasint/pixabay

Die Einreise nach Thailand bleibt kompliziert. Foto: sasint/pixabay

Das war dann vielleicht doch die eine Vorgabe zu viel: Reisende, die nach Thailand kommen wollten, mussten bislang in der Corona-Zeit nicht nur zahlreiche Einreiseformalitäten erledigen, sondern auch den Nachweis darüber erbringen, dass ihr Konto in den sechs Monaten vor Ankunft zu jedem Zeitpunkt einen Stand von umgerechnet mindestens 15.000 Euro aufwies. Dieser Passus in den Einreisebestimmungen wurde nun wieder abgeschafft.

Die Einreise zu touristischen Zwecken bleibt aber nach wie vor kompliziert. Reisende benötigen für die Erteilung des Touristenvisums den Nachweis über die Unterbringung in einem staatlich anerkannten Quarantäne-Hotel, in dem die obligatorische 15-tägige Selbstisolation verbracht werden muss (Link), ein gültiges Flugticket, eine Krankenversicherung mit einer Mindestdeckung von 100.000 US-Dollar, die Covid-19 einschließt, aber nicht darauf beschränkt ist, ein genehmigtes Einreise-Zertifikat, ein Gesundheitszeugnis, einen medizinisch bestätigten negativen PCR Test, der bei Abflug maximal 72 Stunden alt sein darf, sowie die Installation der mobilen App „Thaichana“ auf dem Smartphone.

Anschließend sei „uneingeschränktes Reisen im ganzen Land möglich“, heißt es vom zuständigen Fremdenverkehrsamt. Für Thailand hat das Auswärtige Amt in Berlin aktuell keine Reisewarnung ausgesprochen.