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Advertorial: Das authentische Italien entdecken und erleben

Fotos: Gettyimages

Wer im Urlaub nicht nur am Strand liegen will, ist in Italien genau richtig. Mit 20 Regionen, der Gebirgskette der Alpen und des Apennins, mit Vulkanen, malerischen Seen und 25 Nationalparks, mit 58 UNESCO-Welterbestätten und unzähligen Kulturschätzen, mit pulsierenden Städten und kleinen Borghi sowie mit einer unglaublichen kulinarischen Vielfalt gehört der Stiefel wohl zu den abwechslungsreichsten Zielen weltweit. Nicht zu vergessen die zahlreichen Feste und Veranstaltungen wie das Oldtimerrennen Mille Miglia, das Radrennen Giro d’Italia, die Musikfestivals oder die Weinfeste. Wer im Urlaub die Abwechslung liebt, findet zwischen den Alpen und dem Ätna eine bunte Palette an Möglichkeiten, gerade auch, um abseits der bekannten Tourismuszentren das echte und ursprüngliche Italien kennenzulernen.

Hier ein paar Tipps:

Wer gerne in der Natur unterwegs ist, sollte eine Tour durch einen der 25 Nationalparks oder durch ein regionales Naturschutzgebiet unternehmen. Von Nord- bis Süditalien findet man hier herrliche Wanderwege und kann die lokale Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen. Am besten geht das bei einer geführten Tour mit einem Parkranger. Ebenfalls möglich sind in manchen Gebieten Mountainbike-Ausflüge oder Ausritte hoch zu Ross. Die Meeresschutzparks wiederum sorgen für geschützte Zonen an der Küste und rund um die Inseln: www.parks.it.

Bei Trekking- und Radtouren lassen sich die Gegend und die zauberhafte Landschaft aktiv erkunden und vielerorts bieten Tourismusbüros geführte Exkursionen an, die die Besonderheiten der Urlaubsregion miteinbeziehen. So gibt es Wanderungen mit Besuch bei Kunsthandwerkern oder bei Produzenten lokaler Spezialitäten. Wer lieber individuell unterwegs ist, findet am Wegesrand oft Hinweise zu kulturhistorisch bedeutenden Orten wie beispielsweise auf der Pilgerroute des Franziskuswegs oder der Frankenstraße, auf der Jahrhunderte lang nach Rom gepilgert wurde. Aber auch literarische Wege wie der Cammino di Dante, der die Orte verbindet, an denen der italienische Dichter lebte, gehören dazu und die antike Via Appia.
 


Besonders zu empfehlen sind auch die zahlreichen Schlemmerrouten und Weinstraßen, an deren Wegesrand lokale Erzeuger zu Verkostungen einladen. Hierzu gehören u.a. die Wein- und Olivenölstraße (Strada del Vino e dell’Olio) wie die der Costa degli Etruschi in der Toskana, die Proseccostraße, die durch die sanften Hügel Venetiens führt oder die Straße des San Daniele Schinkens in Friaul Julisch-Venetien. Viele Wege widmen sich aber auch gleich mehreren regionalen Spezialitäten, diese erkennt man z.B. anhand der Bezeichnung Strada dei Sapori. Entlang der rund 150 Weinstraßen (Strade del Vino), liegen rund 3.300 Weinkeller. Die Wege laden zum Genusswandern und zu Besuchen bei den Winzern ein und ermöglichen turismo slow, einen langsamen, nachhaltigen Tourismus, bei dem Reisende sich Zeit nehmen, Land und Leute kennenzulernen.  

Wer lieber radelnd die Umgebung erkundet, kann je nach Velo zwischen Radwegen, Forst- und Landstraßen oder Trails wählen. Ob in den Bergen des Trentino, im Veneto oder den Abruzzen: Rennradler wagen sich an die steilen Passstraßen und anspruchsvollen Bergetappen, die auch die Profis beim Giro d’Italia befahren und genießen dabei atemberaubende Panoramen. Ein wahres Biker-Eldorado erwartet Mountain-Biker z.B. auf den Trails in Südtirol, in Ligurien und am Gardasee. Anspruchsvolle Bergrouten, die immer wieder eindrucksvolle Panoramen auf den See freigeben, sind selbst für Biker mit guter Kondition eine Herausforderung. Wer schwindelfrei ist, sollte sich den „Radweg der Träume“ (Pista ciclabile dei sogni) nicht entgehen lassen: von Limone bis Trient verläuft die Strecke, teils hoch über dem See, wie zwischen Limone und Gargnano. „Garda by bike“ beinhaltet übrigens auch den Verleih von E-bikes und den Radtransport auf den Schiffen.

Aber auch die Bike-Routen in der Emilia Romagna, den Marken oder in Friaul-Julisch Venetien begeistern mit Strecken entlang von Flüssen und entlang der Küste. Wer Italien von Norden bis Süden vom Sattel aus erradeln will, kann auf der Ciclopista del Sole quer durch Italiens Regionen fahren. Der so genannte Sonnen-Radweg erstreckt sich über 3.000 Kilometer und ist Teil des EuroVelo7, der vom Nordkap bis nach Malta führt.

Auch viele Städte setzen auf das „bici“: besonders Fahrrad freundlich gelten u.a. Ferrara, Pesaro, Reggio Emilia, Cremona oder Bozen, wo Radwege und Bike-sharing bzw. Verleih hoch im Kurs stehen. Die verkehrsberuhigten Zentren (ZTL-Zonen) sorgen für ihr Übriges, um sich sicher und bequem in der Altstadt zu bewegen.

Ganz entspannt erkundet man die Gegend bei einer Fahrt mit einem der historischen Züge, die die Stiftung der italienischen Eisenbahnen (Fondazione Ferrovie dello Stato) auf zehn touristischen Strecken betreibt. Bei einer langsamen Fahrt mit den Dampflokzügen fühlt man sich ein wenig aus der Zeit gefallen, herrlich, um sich einfach zurückzulehnen und die vorbeiziehende Landschaft zu genießen. www.fondazionefs.it

Wer das authentische Italien entdecken will, kann sich an dem Siegel der „Orangenen Fahne“ orientieren: Der Touring Club Italiano vergibt seit 20 Jahren die „Bandiera Arancione“ als Auszeichnung im Tourismus- und Umweltbereich an kleine im Hinterland gelegene Borghi mit bis zu 15.000 Einwohnern. Inzwischen sind es 241 Ortschaften, die das Qualitätssiegel tragen. Der Touring Club möchte mit der Auszeichnung, die von der Welttourismusorganisation anerkannt ist, einen Beitrag zur Förderung des sanften Tourismus leisten und die Aufmerksamkeit auf die abseits der Küste liegenden Schätze richten. www.bandierearancioni.it



Die Borghi, italienische Dörfer im Hinterland und verträumte Küstenorte, laden ein zu einem Urlaub, bei dem Nachhaltigkeit großgeschrieben wird, und der ein authentisches Reiseerlebnis mit viel Gastfreundlichkeit erlebbar macht. In diesen charmanten Orten mit ihren Kopfsteinpflaster-Gassen und Steinhäusern ticken die Uhren oft noch langsamer und Traditionen sind hier noch lebendig. Genauso wie eine authentische Küche und Wellness-Anwendungen mit lokalen Produkten. Für die touristische Promotion haben sich viele Borghi zusammengeschlossen, um historische Gebäude, lokale Identität und Traditionen zu bewahren: www.borghipiubelliditalia.it

Ein besonderes Erlebnis sind auch die alternativen Unterkünfte, die sich einem Qualitätstourismus verschrieben haben und Besuchern Unterkünfte in historischen restaurierten Gebäuden anbieten: Gäste können in ehemaligen Mühlen, Schlössern, Klöstern oder Palazzi übernachten oder in kompletten Gebäudekomplexen wie verlassenen Dörfern, die als „albergo diffuso“ („verstreutes Hotel“) dienen: www.alberghidiffusi.it und www.dimorestoricheitaliane.it 

Wer erleben möchte, wie Olivenöl entsteht, bei der Weinlese mitmachen will oder einfach authentische Küche direkt vom Erzeuger genießen mag, ist in einem Agritourismus bestens aufgehoben. Die Landgasthöfe haben nur wenige Gästezimmer, da sie vor allem Landwirtschaft wie Obst- oder Weinanbau betreiben. Hier kann man im Garten oder Pool entspannen, an Kochkursen teilnehmen oder teilweise auch bei der Ernte helfen. In jedem Fall erfährt man von den Gastgebern viel Wissenswertes über Land und Leute und nicht selten geht man nur, um wiederzukommen. www.agriturist.it und www.agriturismo.it

Mehr Informationen zum Reiseland Italien gibt’s bei der Italienischen Zentrale für Tourismus: www.italia.it.

 

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