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Peru: Auswärtiges Amt rät von Reisen ab

Reisen nach Machu Picchu sind derzeit nicht möglich

Reisen nach Machu Picchu sind derzeit nicht möglich. Foto: ah

Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen Reisen nach Peru ab. Von Reisen in die Regionen Arequipa im Süden und Cusco im Norden wird derzeit dringend abgeraten. In Juliaca, Arequipa und Cusco sind zudem die Flughäfen geschlossen. Auch der Zugverkehr von Cusco in die Ruinenstadt Machu Picchu wurde eingestellt.

Hintergrund ist, dass es seit der Amtsenthebung des Präsidenten Castillo am 7. Dezember zu landesweiten Protesten und Straßenblockaden in dem südamerikanischen Land gekommen ist. Ab 14. Dezember wurde zudem ein 30-tägiger landesweiter Notstand ausgerufen.

Laut Auswärtigem Amt wisse man nicht, wie sich die Situation weiterentwickeln werde. Reisende vor Ort sollten sich vorsorglich in die deutsche Krisenvorsorgeliste eintragen. Das Auswärtige Amt weist ausdrücklich darauf hin, dass die peruanische Tourismusbehörde die Reisenden im Land nicht bei der Rück- beziehungsweise Ausreise unterstütze.

Auf dieser Website informiert die peruanische Regierung über Straßensperren. Infos zur Sicherheitslage gibt es auf dem Twitterkanal der peruanischen Polizei.