Nach vier Jahren und 50.000 Arbeitsstunden wurde im Miniatur Wunderland Hamburg nun der neue Patagonien-Abschnitt eröffnet. Die 65 Quadratmeter große Anlage ergänzt in der Südamerika-Welt das benachbarte Rio de Janeiro.
Mit dem neuen Abschnitt habe das Team neue Gipfel der Modellbaukunst und Technik erklommen, heißt es. Eines der Highlights ist die Drake-Passage. Das Naturspektakel aus „temperamentvollem Wellengang“ an der Meeresenge zwischen der Antarktis und Kap Hoorn werde durch eine „komplexe Wellenmechanik und visuellen Projektionen äußerst realistisch nachgestellt“. Durch das Lichtspiel, das nicht nur Tag und Nacht, sondern auch einen bedrohlichen Gewittersturm simuliere, werde ein einzigartiges Erlebnis geboten.
Am Perito-Moreno-Gletscher fallen Eisblöcke krachend ins Wasser und werden von einer „realistischen Geräuschkulisse und Effekten im Wasser“ untermalt. Im Hintergrund ragt der Gipfel des Fitz Roy in die Höhe.
Nach Patagonien soll zum Jahreswechsel 2024/2025 der Regenwald mit Amazonas und Anden folgen sowie 2025/2026 die Karibik. Anschließend sind Teile Asiens geplant.
