Hotels

Riu stellt Karibik-Pläne zurück

Laut Riu-Vorstand Joan Trian wurde die Pläne für weitere Hotels in der Karibik voerst auf Eis gelegt

Laut Riu-Vorstand Joan Trian wurde die Pläne für weitere Hotels in der Karibik voerst auf Eis gelegt. Foto: Riu

Die Corona-Krise hat vielen Hotelketten einen Strich durch die Rechnung gemacht – sie mussten ihre Expansionspläne ändern, verschieben oder sogar aufgeben. Bei der mallorquinischen Hotelkette Riu beispielsweise sind es vor allem die Amerikaner, die fehlen, denn sie sind der wichtigste Quellmarkt in der Karibik.

Riu hat deswegen auch einige Pläne zurückgestellt, wie Vorstand Joan Trian berichtet, dazu zählen weitere Resorts auf Aruba und Jamaika, in Mexiko, Costa Rica und in der Dominikanischen Republik. Auch der Markteinstieg in Kolumbien wurde verschoben. Fest hält Riu hingegen an den Premieren in Senegal und London. Der Fokus der Hotelkette solle aber weiterhin auf der Karibik liegen.

Auch an der Struktur der Hotelbauten soll sich nichts ändern. „Natürlich wäre es schön, mehr Swim-up-Zimmer oder Villen mit privatem Pool anzubieten“, sagt Trian. Doch das sei weder nachhaltig noch rentabel darstellbar.

Mehr zum Thema Riu lesen Sie in unserem Interview mit Joan Trian in der aktuellen Ausgabe 35-36 von touristik aktuell und in unserem E-Paper (siehe hier).

 
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