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Steigenberger Porsche will nach Singapur

Die Welcome Area „The Platz“ soll das Herz der Steigenberger Porsche Design Hotels werden

Die Welcome Area „The Platz“ soll das Herz der Steigenberger Porsche Design Hotels werden. Foto: Steigenberger Hotels Porsche Design Group

Die ersten Details für die Zimmer bei House of Beats stehen schon fest

Die ersten Details für die Zimmer bei House of Beats stehen schon fest. Foto: Steigenberger AG

Design, Technologie und Lifestyle auf höchstem Niveau – das wollen die Steigenberger Porsche Design Hotels bieten. Das „einzigartige Markenerlebnis, geschaffen aus der Design-Philosophie und den Werten von Porsche Design“, soll sich mit der Erfahrung von Steigenberger verbinden, heißt es von der Steigenberger-Mutter Deutsche Hospitality.

Geplant ist, dass die Hotels mit einer Mindestgröße von 150 Zimmern über ein ausgefallenes Raum- und Lichtkonzept verfügen werden. So sollen die Reisenden innovative Zimmer vorfinden, die den „Spirit der Umgebung einfangen“ werden. Vorgesehen ist zudem ein außergewöhnliches Restaurant- und Barkonzept und sogenannte Meet & Greet Cubes. Zu den Markenbestandteilen gehören außerdem ein Wellness- und Fitness-Bereich mit mindestens 1.000 Quadratmetern Größe.

Die Steigenberger Porsche Design Hotels sind in weltweiten Metropolen wie London, Singapur, Dubai und Shanghai geplant. Wann das erste Hotel eröffnen wird und ob es sich um Neubauten oder die Umgestaltung bestehender Häuser handelt, steht dagegen noch nicht fest.

Derzeit führt die Deutsche Hospitality ihre Marken in den Segmenten Luxury, Upscale, Midscale und Economy. Mit den Steigenberger Porsche Design Hotels will das Team um Steigenberger-CEO Marcus Bernhardt im Luxury-Lifestyle-Segment wachsen und eine neue, attraktive Zielgruppe ansprechen.

House of Beats

Erst kürzlich hatte Steigenberger mit House of Beats eine Marke im Upscale-Lifestyle-Segment für Gäste vorgestellt, die Fashion, Lifestyle und Musik lieben. Logisch, dass die ersten Häuser in den Modemetropolen Mailand und in Hamburg entstehen. Geplant sind neben Stadt- auch Strandhotels.

Man wolle eine Heimat für Kunst- und Kulturinteressierte, weltoffene, mode-verrückte Reisende bieten, nennt es CEO Bernhardt. Dementsprechend sind eigene Catwalks, Events und eine digitale Guest Experience geplant. Vor, während und nach der Anreise wird der Gast immer mit House of Beats vernetzt sein, lautet der Wunsch von Steigenberger.

Wann das erste Hotel einer der beiden neuen Marken fühlbar ist und eröffnen wird, steht dagegen noch nicht fest.

Sylvia Rascke
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