Kreuzfahrten

Costa: Atlantica und Mediterranea gehen aus Flotte

Costa Crociere verkauft die beiden Kreuzfahrtschiffe Atlantica und Mediterranea nach China. Neuer Eigentümer wird die neu gegründete chinesische Kreuzfahrtgesellschaft CSSC Carnival Cruise Shipping Limited, ein Joint-Venture der Carnival Corporation und der China State Shipbuilding Corporation.

Das Unternehmen plant, von Ende 2019 an eine eigene Flotte für chinesische Kreuzfahrtgäste zu betreiben. Dazu soll bis Ende nächsten Jahres zunächst die Costa Atlantica übernommen werden, das Schwesterschiff Costa Mediterranea folgt zu einem späteren Zeitpunkt, der noch bekannt gegeben wird.

Darüber hinaus hat CSSC Carnival Cruise Shipping Limited zwei Neubauten bei der chinesischen Werft Shanghai Waigaoqiao Shipbuilding bestellt. Der erste soll 2023 ausgeliefert werden. Zudem besteht eine Option für vier weitere Schiffe.

Wie bereits im Juni angekündigt, wird auch die Costa Gruppe zwei neue Kreuzfahrtschiffe in Dienst stellen, die speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurden: die Costa Venezia im Frühjahr 2019 und das Schwesterschiff im Herbst 2020.

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