Die Reederei Costa Crociere hat Änderungen in drei der Schlüsselbereiche ihrer Kreuzfahrten vorgenommen: Kulinarik, Landausflüge und Nachhaltigkeit.
So ist die Reederei eine Partnerschaft mit den Sterneköchen Bruno Barbieri, Helene Darroze und Angel Leon eingegangen. Sie haben sich in den Zielhäfen einer Costa-Kreuzfahrt auf die Suche nach lokalen Rezepten gemacht und diese nun für die Gäste in den so genannten „Destination Dishes“ neu interpretiert.
Menüs von Spitzenköchen
Eine weitere Neuerung im Kulinarik-Bereich ist das Restaurant Archipelago, in dem je ein Menü der genannten Sterneköche zur Wahl steht. Die Zutaten der Speisen stammen hauptsächlich von lokalen Erzeugern. Für jedes im Restaurant servierte Abendessen spendet Costa einen Teil des Erlöses an Umwelt- und Sozialprojekte. Das Restaurant ist neu auf der Costa Smeralda und wird bald auch in anderen Schiffen der Flotte eingeführt.
Ausflüge werden nachhaltiger
Das Angebot an Landausflügen wurde indes komplett überarbeitet. So sollen optimierte Liegezeiten in den Häfen längere Exkursionen möglich machen. Viele Touren führten zu selten besuchten Orten, heißt es. Grundlage der Neuausrichtung ist das von Costa initiierte „Manifest für einen wertorientieren, nachhaltigen und integrativen Tourismus“, mit dem sich das Unternehmen für eine engere Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden verpflichtet.
Laut Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere, sollen die Reiseziele auf „authentische, aufschlussreiche und nachhaltige Weise“ entdeckt werden. „In dieser für den Wiederaufschwung des Tourismus so wichtigen Zeit möchten wir die Zukunft der Kreuzfahrt auf eine verantwortungsvollere Art und Weise gestalten.“
Um diese Neuausrichtung zu verdeutlichen, hat Costa auch die visuelle Identität überarbeitet. So wurde etwa das Logo verändert und modernisiert.