Kreuzfahrten

Donau-Kreuzfahrten: Ohne Halt in Österreich

Arosa legt bei den Donau-Kreuzfahrten nun in der slowakischen Hauptstadt Bratislava an, im Bild die Burg

Arosa legt bei den Donau-Kreuzfahrten nun in der slowakischen Hauptstadt Bratislava an, im Bild die Burg. Foto: ras

Seit 22. November gilt der landesweite Lockdown in Österreich für mindestens zehn Tage. Doch nicht nur Hotels und Restaurants müssen schließen, auch die Flusskreuzfahrtschiffe können nicht wie geplant etwa in Wien oder am Kloster Melk halten, sondern müssen durchfahren.

Arosa startet in Passau

Arosa verlegt für die kommenden Flussschiffreisen den Ein- und Ausstiegshafen vom österreichischen Engelhartszell in den deutschen Abfahrtshafen Passau. Österreich wird nur noch im Rahmen einen Panoramafahrt durchquert. Als Alternative zu den österreichischen Häfen Wien und Linz bietet Arosa die slowakische Hauptstadt Bratislava an.

Da die Slowakei seit Sommer für alle Besucher über zwölf Jahren auf 1G – vollständige Impfung – umgestellt hat, müssen alle Arosa-Gäste, die auf der Donau mitreisen wollen, vollständig geimpft sein. Nicht geimpfte Reisende werden gebeten, sich mit ihrem Reisebüro in Verbindung zu setzen.

Viva Cruises hat sich dazu entschlossen, alle Donau-Reisen der Viva Moments bis zum 9. Dezember abzusagen. Ab 13. Dezember sollen dann alle Abfahrten mit der Moments und der Esprit wieder stattfinden.

Die nächsten Donau-Abfahrten von Nicko Cruises starten im Advent, am 29. November. Das genaue Programm der Reisen mit der Nicko Vision, der Maxima und der Belvedere stimmt Nicko derzeit ab.

Phoenix Reisen bietet erst wieder Ende Dezember Abfahrten auf der Donau an. Dann, so hoffen alle Reedereien, ist der Lockdown zumindest für Geimpfte und Genesene vorbei und die Touren können planmäßig stattfinden.

   
Sylvia Raschke
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