Kreuzfahrten

Costa Crociere übernimmt Costa Toscana

Die neue Costa Toscana fährt mit LNG-Gas

Die neue Costa Toscana fährt mit LNG-Gas. Foto: Costa Crociere

Am 2. Dezember hat Costa Crociere den Neubau Costa Toscana von der Meyer-Werft in Turku übernommen. Genau wie das Schwesterschiff Costa Smeralda wird die Costa Toscana mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben, der derzeit fortschrittlichsten Technologie, um während einer Kreuzfahrt Emissionen zu reduzieren.

„Wir arbeiten auch an der Erprobung weiterer Innovationen wie Brennstoffzellen und Batterien, mit dem Ziel, möglichst das erste Schiff mit Netto-Null-Emissionen zu bauen“, sagt Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere. „Gleichzeitig wird die Costa Toscana dank ihrer hervorragenden und überzeugenden Dienstleistungen sowie zahlreichen Innovationen neue Kreuzfahrtgäste gewinnen und uns bei unserem schrittweisen Neustart unterstützen,“ ist sich Zanetti sicher.

Bis die Costa Toscana das erste Mal in See sticht, dauert es noch etwas: Die erste Reise startet am 5. März 2022 im italienischen Savona und läuft auf einer einwöchigen Route Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia an. Während der Sommersaison läuft das Kreuzfahrtschiff Savona, Civitavecchia, Neapel, Ibiza, Valencia und Marseille an, bevor Palma de Mallorca in der Herbstsaison Ibiza ersetzt.

Das neue Flaggschiff mit 2.600 Kabinen und 21 gastronomischen Bereichen ist laut Costa eine Hommage an die Toskana. Das Mobiliar, die Beleuchtung, die Stoffe und die Accessoires wurden allesamt in Italien produziert und von 15 Partnern speziell für die Costa Toscana entworfen.

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