Reisevertrieb

Dietmar Gunz: So sieht der FTI-Gründer die Touristik

Fädelte 2014 den Einstieg von Samih Sawiris ein: FTI-Gründer Dietmar Gunz. Foto: FTI

Fädelte 2014 den Einstieg von Samih Sawiris ein: FTI-Gründer Dietmar Gunz. Foto: FTI

Lange nichts mehr gehört von Dietmar Gunz? Dann aber jetzt: Der Gründer und langjährige Chef von FTI ist Gast der 128. Folge von „Hin & Weg: der Reisepodcast mit Sven Meyer und Andy Janz“.

Unternehmer und „Macher“

In dem unterhaltsamen Gespräch erzählt Gunz über seinen Werdegang, den Aufbau der größten Sprachschule auf Malta und die Gründung von FTI vor 40 Jahren. Zudem analysiert der Unternehmer den Tourismus von damals und heute und berichtet, warum er immer mehr vom „Machen“ als vom Reden hielt. Und dass Gunz ein absoluter „Macher“ mit einem sehr erfahrenen touristischen Bauchgefühl ist, zweifeln nicht Mal Touristiker an, die ihm eher kritisch gegenüberstehen.

Außerdem erzählt Dietmar Gunz von seinem neuen Unternehmen Rocket DMC, seinen Hotelplänen in Usbekistan sowie darüber, wie bürokratische Rahmenbedingungen in Deutschland heutigen Gründern das Leben schwer machen.

FTI: „Ich wünsche ein happy end“

Mit Blick auf die Zukunft seines „Babies“ FTI, mit dem er immer noch als Minderheitsgesellschafter verbunden ist, zeigt sich Gunz optimistisch. Er wünsche dem Veranstalter ein „happy end“. Den aktuellen Datenskandal von RTK und FTI, der nach den QTA-Kündigungen von TUI und Schauinsland-Reisen eine neue Dimension bekommen hat, erwähnt er nicht explizit. Dennoch wird klar, was Gunz meint.

Zu hören ist der Podcast sowohl über die gängigen Anbieter als auch über die Homepage von Hin & Weg. Das Gespräch beginnt nach einem gut elfminütigen Vorgeplauder von Andy Janz und Sven Meyer.

 
Matthias Gürtler
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