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FTI: Drei Euro für Booklets

Vertriebschef Richard Reindl sieht für die Reisebüros auch einen finanziellen Nutzen

Vertriebschef Richard Reindl sieht für die Reisebüros auch einen finanziellen Nutzen. Foto: FTI

Vom 4. November an erhebt FTI wie bereits im Juni angekündigt eine Service-Pauschale von drei Euro für den Versand von gedruckten Reiseunterlagen. Ein Drittel der Einnahmen reicht FTI an die Vertriebspartner weiter. „Mit einem Euro von den jeweils drei Euro Zusatzkosten haben die Reisebüros einen richtigen Mehrwert und profitieren finanziell davon“, findet Vertriebschef Richard Reindl.

Die Regelung gilt für alle FTI-Reisearten, sprich „PAUS“, „MIXX“, „BAUS“ und FTI-360-Buchungen. In der Toma-Buchung erscheint das Kürzel „ULA“ als Abkürzung für kostenpflichtige Reiseunterlagen.

Ausnahmen gelten für bestimmte Reiseziele wie beispielsweise Nordamerika und Kuba, wo zwingend ein Booklet für die Cuba Card oder Eintrittskarten erforderlich ist. In diesen Fällen entfallen die Kosten für den Druck. Auch bei höherwertigen Reisen, das heißt für Buchungen ab 4.500 Euro, bleiben die gedruckten Reiseunterlagen kostenfrei.

Beim Versand bleibt alles wie gewohnt: Bei Agenturinkasso werden die Unterlagen an die Reisebüros, bei Direktinkasso an die Kunden gesendet. Derzeit gilt die neue Regelung nur für Deutschland, die Umsetzung für weitere Quellmärkte ist geplant.

Rund 70 Prozent der FTI-Kunden erhielten ihre Reiseunterlagen heute schon in digitaler Form, berichtet Reindl. Doch man wolle auch denjenigen Gästen, die gerne das Ticket für den nächsten Urlaub haptisch in der Hand halten wollen, weiterhin die Möglichkeit dazu geben. „Das steigert ja auch die Vorfreude“, ist der Vertriebschef überzeugt.

Weitere Informationen finden Reiseverkäufer hier.