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JT-Insolvenz: Fast alle Reisen durchgeführt

Der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Thiemann hofft, noch in diesem Jahr einen Investor für JT Touristik zu finden

Der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Thiemann hofft, noch in diesem Jahr einen Investor für JT Touristik zu finden. Foto: Pluta

Der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Thiemann hofft, noch in diesem Jahr einen Investor für JT Touristik zu finden

Der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Thiemann hofft, noch in diesem Jahr einen Investor für JT Touristik zu finden. Foto: Pluta

Exakt 12.923 Reisen hat JT Touristik zwischen der Stellung des Insolvenzantrags am 29. September und Mitte November durchgeführt. Dabei wurden 30.769 Personen befördert. Dies gab der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Thiemann von der Pluta Rechtsanwalts GmbH bekannt. Es sei in den vergangenen sechs Wochen gelungen, nahezu alle Reisen wie geplant durchzuführen. Für lediglich ein Prozent der Reisen sei aufgrund der Air-Berlin-Insolvenz keine Lösung möglich gewesen.

Man habe sich dabei auf die Durchführung der Reisen bis zum Jahresende konzentriert, so Thiemann. Die notwendige Anschubfinanzierung sei bereitgestellt worden, damit Flüge und Hotels bezahlt werden konnten. Kunden müssten den Reisepreis erst nach der Rückkehr bezahlen und hätten so keinen finanziellen Nachteil durch das vorläufige Insolvenzverfahren.

Zeitgleich führt der Sanierungsexperte Gespräche mit potenziellen Investoren. Aktuell prüfe man erste Angebote. Mit einem Ergebnis rechnet Thiemann noch in diesem Jahr.
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