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FTI fliegt von Leipzig nach Salalah

Neu sind Direktflüge mit Sun Express von Leipzig und Frankfurt nach Salalah, sie starten bereits ab September

Neu sind Direktflüge mit Sun Express von Leipzig und Frankfurt nach Salalah, sie starten bereits ab September. Foto: FTI

Mit Gambia, Senegal, Chile, Argentinien und der Mongolei nimmt FTI im kommenden Winter vier alte Ziele wieder neu in das Reiseprogramm auf. Insgesamt geht der Veranstalter mit 18 Katalogen in den Winter, der Schwerpunkt liegt auf bekannten Klassikern rund um das Mittelmeer.

In erster Reihe stehen dabei die Kanarischen Inseln, wo FTI mit 18 eigenen Hotels und neuen Hotelpartnerschaften insgesamt 400 Häuser anbietet und somit eine solide Basis für weiteres Wachstum gelegt hat. Geflogen wird ab 17 deutschen Airports. „Das ist das größte und breitestes Flugangebot, das FTI je auf die Kanaren aufgelegt hat“, betont Produkt-Manager Manuel Morales.

Im Sultanat Oman, einem der Lieblingsziele von FTI-Chef Dietmar Gunz, wird im Winter das Flugangebot verdreifacht. Neu sind Direktflüge mit Sun Express von Leipzig und Frankfurt nach Salalah, sie starten bereits ab September. Die bisherigen Flüge über Izmir ab München, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin/Tegel bleiben erhalten. Der Ferienkomplex Salalah Beach gehört zur Orascom-Holding und damit zum Reich des FTI-Großinvestors Samih Sawiris.

In Ägypten sieht sich der Münchner Veranstalter mit 213 Katalogseiten und einem Marktanteil von 30 Prozent als größter Anbieter in Deutschland. Das Winterangebot übertrifft mit 159 Hotels, zwei Rundreisen, neun Nil-Schiffen und zwei Mini-Cruises das Vorjahresangebot laut Gunz deutlich. Neu ist ein Cash-Voucher für ausgewählte Restaurants in El Gouna. Er ergänzt das etablierte Dine-around-Konzept. Bei den Flügen nach Ägypten bietet FTI wieder eine Kombination von Luxor und einem Badeziel an. Im Vorjahr war dies Taba, im kommenden Winter ist es Hurghada. Buchbar ist die Kombi ab Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig und München. 

Mit dem Kreuzfahrtschiff Berlin wagt sich FTI trotz aller Bedenken wieder ins Rote Meer. Allerdings ist der Ansatz ein anderer als bei früheren Routenplänen: Auf den zwölf einwöchigen Fahrten legt das frühere Traumschiff in El Gouna, Safaga, Ain Sukhna und Aqaba an. „Damit bieten wir einen guten Mix aus Baden in Ägypten und Kultur in Jordanien“, hofft FTI-Geschäftsführer Ralph Schiller auf eine rege Nachfrage.

Ergänzt wird das Kreuzfahrtprogramm ab Oktober durch die Deutschland von Peter Deilmann. Für das aktuelle Traumschiff des ZDF übernimmt FTI dann den Reisebüro-Vertrieb sowie das entsprechende Marketing.

Drive FTI will künftig auch Fans der flotten Fahrweise für sich gewinnen. Gemeinsam mit dem Vermieter Buchbinder kann in Deutschland erstmals ein Porsche 911 oder ein Maserati gebucht werden.

Ausgebaut wird zum Winter das Angebot für Bahnreisende: Auch auf der Mittel- und Kurzstrecke kommen FTI-Kunden in Zukunft in Genuss eines Rail & Fly-Tickets, in das auch der öffentliche Nahverkehr inkludiert ist. Dies war bislang nur bei Fernreisen der Fall. Um wieder mehr Schwung in die Städtereise zu bringen, können Hotel-Arrangements künftig auch mit der Anreise per Bahn (RIT) kombiniert werden.
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