Thomas Cook baut Omni-Channel-Strategie aus

Der Thomas-Cook-Konzern feilt weiter an seiner Omni-Channel-Strategie und will Kunden für eine Buchung an ihren Smartphones und Tablets abholen. Mit der neuen kostenlosen App „Travel Insight“ können sich Reiseinteressierte Bildergalerien und mit Flight Cams aufgenommene Videos der Innen- und Außenanlagen der Hotels anschauen.

Ausgebaut werden auch die seit fast zwei Jahren angebotenen Reise-Apps „Travelguide“ für die Veranstaltermarken Neckermann Reisen und Thomas Cook. Neu ist, dass die Informationen für den Rücktransfer vom Urlaubshotel zum Flughafen direkt auf das Smartphone kommen. Thomas Cook lädt die Gäste ein, die Sites selbst mitzugestalten und ihre Fotos und Beschreibungen hochzuladen. Neckermann Reisen geht noch einen Schritt weiter: Unter dem Hashtag #machtsmöglich können Reisende ihre Fotos posten, die mit etwas Glück sogar im neuen Katalog abgebildet werden.

Die neue Bildsprache ist Teil eines Facelifts, den die Kernmarke zum Sommer 2015 erfährt. Dabei wurde auch das gelbe Neckermann-N grafisch überarbeitet. Im Mittelpunkt der Produktstrategie steht weiterhin der Ausbau an exklusiven Hotels: Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Anzahl der Konzepthotels Sentido, Smartline, Sunprime und Sunconnect auf 157 Häuser verdoppelt. Weitere 141 Anlagen können exklusiv gebucht werden. Auch Premiumkunden können sich freuen: Mit 704 neuen Hotels haben sie bei Thomas Cook Selection so viel Auswahl wie noch nie.

Die Preise bleiben bei Neckermann Reisen und Thomas Cook überwiegend stabil. In Tunesien, der Dominikanischen Republik, Kenia und Kuba werden sie sogar günstiger.

Die beliebtesten Ziele der Thomas-Cook-Gäste waren im abgelaufenen Sommer Spanien, die Türkei, Deutschland, Griechenland und Italien. Tunesien habe sich gut erholt, Ägypten konnte sich stabilisieren. Die wichtigsten Ziele auf der Fernstrecke waren die USA und die Dominikanische Republik.