Verkehr

Flixbus will in den USA starten

Marktführer in Deutschland und führender Fernbusanbieter in Europa zu sein, reicht Flixbus offenbar nicht mehr – jetzt plant das Unternehmen den Markteintritt in den USA. Einer Mitteilung zufolge will Flixbus den ersten Übersee-Firmensitz in Los Angeles eröffnen, um von dort aus das Liniennetz in den USA aufzubauen.

„Auf dem amerikanischen Mobilitätsmarkt findet derzeit ein signifikanter Wandel statt – öffentliche Verkehrsmittel und nachhaltiges Reisen gewinnen zunehmend an Bedeutung“, begründet Flixbus-Chef Andre Schwämmlein die Expansion. Flixbus wolle „als preiswerte und umweltfreundliche Mobilitätsalternative“ bald auch US-Fahrgäste begrüßen.

Auch in Deutschland und Europa soll das Wachstum weitergehen: Auf den deutschsprachigen Märkten plant Flixbus nach eigenen Angaben im nächsten Jahr rund 140 weitere Haltestellen, darunter in großen Städten wie Hamburg, München und Wien. Zudem will der Anbieter neue Verbindungen in Richtung Skandinavien eröffnen.