Kuba-Urlaub: Einreise weiter ohne lange Quarantäne

Entwarnung für Reisebüros, die Kuba-Reisen verkaufen: „Es bleibt Stand heute für deutsche Urlauber alles wie gehabt“, erklärt Igor Garcia Rodriguez, Chef des kubanischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin, im Gespräch mit touristik aktuell.

Kuba-Reisende ab 6. Februar müssen sich NICHT auf eigene Kosten für mehrere Tage im Hotel isolieren, wie es in einigen Reisebüro-Gruppen und in Medien stand.

Urlauber, die über einen Reiseveranstalter ein Hotel gebucht haben, reisen wie seit Anfang Januar üblich mit einem negativen PCR-Test ein, der bei Ankunft in Kuba nicht älter als 72 Stunden sein darf und in einem zertifizierten Labor gemacht wurde.

Bei Ankunft in Kuba wird dann ein erneuter Test gemacht. „Urlauber erhalten das Testergebnis weiterhin nach 24 bis 48 Stunden“, sagt Garcia. So lange müssen sie auf dem Hotelgelände bleiben. In den Melia- und Iberostar-Resorts können sich die Gäste während dieser Zeit auf dem Hotelgelände bewegen. Beim Belive Tuxpan in Varadero müssen die Urlauber auf dem Zimmer bleiben, wohin sie sich die Mahlzeiten und Getränke bestellen können. Dies habe gut geklappt, berichtete ein Hotelgast touristik aktuell. Nachdem die Gäste ihr negatives Testergebnis erhalten haben, können sie auch in die Hauptstadt Havanna fahren. Ausflüge nach Trinidad und in andere Provinzen sind derzeit nicht möglich.

Garcia schlägt den Kunden vor, ein Hotel und keine Privatunterkunft Casa Particular zu buchen. Vorteile der Resorts sei gerade in Corana-Zeiten, dass hier rund um die Uhr Krankenschwestern und teils sogar Ärzte und Biologen zu erreichen seien.

Newsletter

Newsletter - Touristik aktuell – Reportagen und Analysen für die Reisebranche

Bildergalerien

Schauinsland-Reisen Partner Jahrestagung im Athena Royal Beach Hotel auf Zypern, 11. bis 14. Dezember

Zukunftsthemen, Workshops, Networking: Rund 250 Touristiker waren zu der Jahrestagung von Schauinsland-Reisen Partner nach Zypern gereist. Impressionen von der spannenden Jahrestagung.

Meistgelesen

Qatar Airways streicht Deutschland-Flüge

Qatar Airways reduziert ihr Flugangebot nach Deutschland ab März 2026 deutlich. Insgesamt neun wöchentliche Verbindungen fallen weg, mit Einschnitten vor allem in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt. Hintergrund sind Kapazitätsanpassungen und Wartungsarbeiten am Flughafen Doha.

Reiseprofi startet Petition gegen Cashback-Modelle

Ein Reisebüro-Inhaber aus Bergedorf ruft Kollegen zur Unterstützung auf. Nach einer erfolgreichen Branchenpetition nimmt er nun ein weiteres Thema ins Visier – eines, das seiner Meinung nach viele Reisebüros zunehmend unter Druck setzt.

Schauinsland knackt Zwei-Millionen-Marke

Schauinsland-Reisen erreichte 2024/2025 erstmals über zwei Millionen Kunden und steigerte den Umsatz um 11,5 Prozent. Wachstumstreiber waren Thailand, die Malediven und weitere Zielgebiete. Neue Kundensegmente und Synergien entstehen durch die Integration von Explorer.

Bistro Portal: Reiseexpertin startet Petition

Die geplante Abschaltung der Funktion „Nur Hotel“ im Bistro Portal sorgt für großen Unmut in Reisebüros. Eine Münchner Reiseexpertin startete eine Petition, die bereits über 1.300 Unterstützer hat – viele fürchten deutliche Nachteile durch die neue Maske „Hotels & Mehr“.

Mietwagen: Starcar steht vor dem Aus

Der Autovermieter Starcar steht vor der Abwicklung, da bislang kein Investor gefunden wurde. Etwa 600 Arbeitsplätze könnten betroffen sein. Trotz Insolvenz läuft der Betrieb an den Standorten vorerst weiter, jedoch sind Einschränkungen ab Januar 2026 geplant.

Risk Map 2026: Wo Reisen besonders gefährlich ist

Safeture und Riskline haben ihre neue Risk Map 2026...
×