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Unesco zeichnet weitere Welterbestätten aus

Nach der Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt sowie den Städten Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen hat die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur weitere deutsche Städte in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen. 

Mainz, Worms und Speyer, die sogenannten SchUM-Städte, wurden als Wiege des europäischen Judentums ausgezeichnet. Die Abkürzung SchUM setzt sich aus den mittelalterlichen Anfangsbuchstaben der Städte Speyer (Schpira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza) zusammen. Zu Welterbestätten erklärt wurden der Speyerer Judenhof, der Wormser Synagogenbezirk sowie die alten jüdischen Friedhöfe in Worms und Mainz. 

Auch der Niedergermanische Teil des Limes als Teil der Grenze des antiken Römischen Reiches wurde in die Welterbe-Liste aufgenommen. 

Insgesamt hat Deutschland nun mittlerweile 50 Welterbestätten. Zu diesen zählen unter anderem der Bergpark Wilhelmshöhe, das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, der Kölner Dom und das Obere Mittelrheintal.  

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