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Spanien hebt Maskenpflicht weitgehend auf

In Spanien, im Bild das mallorquinische Städtchen Porreres, muss keine Maske mehr getragen werden

In Spanien, im Bild das mallorquinische Städtchen Porreres, muss keine Maske mehr getragen werden. Foto: Neme Jimenez/iStockphoto

Es war bereits angekündigt worden, am Dienstag billigte nun das spanische Kabinett in Madrid ein entsprechendes Dekret: In Spanien muss nun fast nirgendwo mehr eine Corona-Schutzmaske getragen werden. 

Nach rund zwei Jahren fällt somit die Maskenpflicht in beinahe allen geschlossenen öffentlichen Räumen, berichtet die Nachrichtenagentur DPA. Ausnahmen gelten vorerst jedoch weiterhin in öffentlichen Verkehrsmitteln, Krankenhäusern, Gesundheitszentren und Altenheimen. 

Gesundheitsministerin Carolina Darias erklärte nach der Sitzung, dass die Gefahr, die vom Coronavirus ausgehe, „deutlich abgenommen“ habe, schreibt DPA. Dies sei unter anderem der hohen Impfquote in Spanien zu verdanken. 85 Prozent der Bevölkerung haben eine Grundimmunisierung erhalten, hierzulande sind es lediglich 76 Prozent. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Spanien am Dienstag bei 257, in Deutschland bei 669. 

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