Hurtigruten muss auch die Premierenreisen des zweiten im Bau befindlichen Expeditionsschiffes Fridtjof Nansen verschieben. Aufgrund der Verzögerung beim Bau des Prototyps Roald Amundsen (siehe hier) wird die Kleven Werft, wie zu erwarten, auch die zweite Einheit der neuen Schiffsklasse nicht termingerecht ausliefern können. Dies bestätigte Hurtigruten auf Anfrage.
Ursprünglich sollte die Fridtjof Nansen im Sommer 2019 auf Jungfernfahrt gehen. Die wird sich nun auf 2020 verschieben. Ein neuer Termin für die Indienststellung steht noch nicht fest. Für die vorgesehenen Antarktis-Reisen 2019/2020 setzt Hurtigruten nun die Midnatsol ein. Die Reederei erstattet allen von den Reiseabsagen betroffenen Kunden den Reisepreis sowie die Flugstornierungskosten. Sie erhalten außerdem Rabatte auf alternative Hurtigruten-Reisen. Reisebüros bekommen auf die abgesagten Reisen die volle Provision.
Kreuzfahrten