Kreuzfahrten

E-Hoi chartert Flusskreuzer von Ama Waterways

An Bord der Ama Kristina fällt auch der Pool etwas größer aus als auf klassischen Flusskreuzfahrtschiffen. Foto: E-Hoi

An Bord der Ama Kristina fällt auch der Pool etwas größer aus als auf klassischen Flusskreuzfahrtschiffen. Foto: E-Hoi

Die US-Reederei Ama Waterways ist noch mindestens bis Ende des Jahres für Kunden in Deutschland buchbar. Möglich wird das neue Angebot durch Exklusiv-Charter des Kreuzfahrt-Spezialisten E-Hoi.

Die deutsch-amerikanische Kooperation ist in der Corona-Krise eine Win-Win-Situation: Die Reederei, deren Heimat-Quellmarkt durch die Pandemie zum Erliegen gekommen ist, kann den Re-Start vollziehen und zeigen, dass Flussreisen in Europa unter neuen Hygiene- und Gesundheitsvorkehrungen sicher sind. E-Hoi kann exklusive Kapazitäten anbieten und damit zu einem Teil die hohen Verluste aus dem brachliegenden Hochseegeschäft kompensieren, wie Marketing-Chef Tim Krätke gegenüber touristik aktuell erläutert.

Für den Zeitraum Juli bis Oktober wurde zunächst der Flusskreuzer Ama Kristina für Rhein-Kreuzfahrten unter Vertrag genommen. Nun hat E-Hoi für Zusatztermine bis zum Jahresende das Schwesterschiff Ama Stella gechartert. Sie unternimmt Advent- und Silvesterreisen ab/bis Frankfurt.

Der Vertrieb erfolgt über E-Hoi selbst sowie über Reisebüros, die ebenso wie der Online-Vermittler der Kreuzfahrt-Initiative (KI) angehören. Alle anderen Agenturen können über das Partnerprogramm von E-Hoi unterbuchen und erhalten zehn Prozent Provision.

Welche Pläne E-Hoi für 2021 mit Ama Waterways hat, lesen Sie hier im Flusskreuzfahrten-Special der aktuellen ta-Ausgabe 35-36/2020.

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