Luxusurlaub boomt, sagen die Reiseveranstalter. Aber was sagen Reisebüro-Inhaber? Wie groß ist die Nachfrage nach hochwertigen Aufenthalten? touristik aktuell hat mit Luxusreisen-Spezialistin Karen Endler von Die Reisegalerie in Frankfurt am Main über Trends und Perspektiven gesprochen.
Laut Endler steht gutes Essen auf der Prioritätenliste der Kunden ganz oben. Wichtig sei zudem die Hotelgröße. „Bei den meisten Kunden darf ein Haus höchstens 150 Zimmer haben, ,Bettenbunker‘ kommen nicht in Frage“, sagt sie.
Schwierigkeiten bei Flugbuchungen
Darüber hinaus wünschten Reisende Direktflüge, da wegen der Zeitersparnis niemand mehr umsteigen möchte. „Der Luxuskunde
will es so bequem wie möglich“, erläutert Endler und weist auf ein Problem hin. „Schwierig ist natürlich, dass es nun weniger Direktflüge als vorher gibt.“
Während sich in vielen Segmenten das Kundenverhalten im Zuge der Corona-Krise verändert hat, stellt die Reiseexpertin bei ihrer Klientel kaum Veränderungen fest. „Die einzige Änderung ist, dass der Gast kurzfristiger bucht, maximal zwei Monate vor Reisebeginn.“
Kaum Veränderungen zu Vor-Corona-Jahren
Geblieben sei jedoch vor allem eines: der Qualitätsanspruch. „Es muss alles wie gewünscht möglich sein, die Reise muss perfekt sein“, sagt Karen Endler.
Warum das nicht immer geht, welche Stolpersteine und Schwierigkeiten gibt und welche Tipps und Tricks die Spezialistin parat hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 37-38/2022) und in unserem E-Paper. Im Themenschwerpunkt Luxusreisen finden Sie das komplette Interview mit Karin Endler sowie zahlreiche Produkt-News und Hintergrundberichte.
