Reisevertrieb

Golf-Gedächtnisturnier zu Ehren von Christoph Führer

Eine Gruppe von neun Erwachsenen steht auf einer kleinen Holzbrücke über einem Teich auf einem Golfplatz. Im Hintergrund sind grüne Wiesen, Bäume und Golfwagen zu sehen. Der Himmel ist bewölkt mit einer aufklarenden Abendstimmung. Die Personen lachen und posieren fröhlich für das Foto, einige sind leger gekleidet, andere schicker.

Einige der Teilnehmer des Gedächtnisturniers für Christoph Führer, ganz rechts sein langer Wegbegleiter Kevin Keogh. Foto: privat

Ein halbes Jahr nach dem überraschenden Tod von Christoph Führer haben Touristiker aus unterschiedlichen Bereichen der Branche am vergangenen Wochenende noch einmal Abschied von ihrem langjährigen Kollegen genommen. Und zwar in einer ganz besonderen Form – einem „Christoph Führer Gedächtnisturnier“ auf dem Golfplatz des Gut Sansenhof. 

Organisiert wurde das Turnier durch den früheren Dertour-Manager Kevin Keogh, unterstützt wurde es von der Familie Führer-Souchon, „die mit großem Engagement das Gedenken an Christoph Führer lebendig” halte, berichtet Keogh. In seiner letzten Funktion in der Touristik war Christoph Führer Geschäftsführer von Leitner Reisen, zuvor war er über viele Jahre hinweg Mitglied der Geschäftsleitung von DER Touristik sowie bei der Reisebüro-Kette Derpart.

Unter den Teilnehmenden des Golfturniers waren zahlreiche Vertreter aus Reisebüros sowie von Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften – ein Spiegel des Netzwerks, das Führer über viele Jahre hinweg geprägt hatte. „Es war ein sportliches und zugleich emotionales Event”, berichtet Keogh.

Spenden für Stiftung Fly & Help

Besonderes Highlight war ihm zufolge eine Tombola, bei der durch Spenden und mit Hilfe der Sponsoren Leitner Reisen, Dertour, Aida Cruises, ADAC Reisen, Frankenland Reisen, Trendtours, Qatar Airways sowie Derpart eine „beeindruckende Summe von knapp 3.000 Euro“ zusammengekommen sei. „Besonders erfreulich“ war für Kevin Keogh zudem die Teilnahme zahlreicher Mitglieder des Dertour Golfclubs.
Der Spendenerlös wird der Stiftung Fly & Help zugutekommen und fließt in den Bau einer Schule in einem Entwicklungsland – sie wird den Namen „Christoph Führer Schule“ tragen und so sein Engagement für Bildung und soziale Verantwortung weitertragen.

Keoghs Fazit: „Das Turnier war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein bewegendes Zeichen für Zusammenhalt, Erinnerung und gelebte Solidarität in der Reisebranche.”

Matthias Gürtler