DER Touristik: AGB greifen für „Non-EU Hochrisikogebiete“

Bei Reisen in „Non-EU Hochrisikogebiete“ greifen bei DER Touristik ab 26. Oktober wieder die normalen AGBs
Bei Reisen in „Non-EU Hochrisikogebiete“ greifen bei DER Touristik ab 26. Oktober wieder die normalen AGBs. Foto: Tomas Rodriguez/DER Touristik

Da es einerseits immer mehr geimpfte Urlauber und andererseits immer weniger Hochrisikogebiete gibt, ändert DER Touristik ab 26. Oktober die Sprachregelung für „Non-EU Hochrisikogebiete“. Bei Stornierung und Umbuchung in diese Ziele gelten ab 26. Oktober dann wieder die normalen AGB des Veranstalters. Hintergrund ist, dass eine Titulierung als Hochrisikogebiet kaum noch Auswirkungen für Covid-Geimpfte und Genesene hat.

Um Familien die Urlaubsplanung zu erleichtern, da nicht geimpfte Kinder nach Rückkehr aus einem Hochrisikogebiet in Quarantäne müssen, greift weiterhin eine Sonderregelung für Buchungen mit Kindern bis 17 Jahren. Reisen Familien in Zielgebiete, die als Hochrisikogebiet eingestuft worden sind, können alle Reiseteilnehmer eine kostenlose Umbuchung oder Stornierung bis zu einem Tag vor Abreise vornehmen.

Diese Sonderregelung gilt bis zum 8. November 2021. DER Touristik „behält die Situation kontinuierlich im Auge und passt die Entscheidung gegebenenfalls an“, heißt es auf Anfrage von touristik aktuell.

Das Flexpaket kann bei allen Buchungen für alle Abreisen bis zum 31. Oktober 2022 dazugebucht werden.

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