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Dertour und TUI betreuen FTI-Gäste in den Zielen

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Im Auftrag des DRSF übernehmen die Dertour Group und TUI die Betreuung von FTI-Reisenden in diversen Zielgebieten. Foto: PeopleImages/iStock

Im Auftrag des DRSF übernehmen die Dertour Group und TUI die Betreuung von FTI-Reisenden in diversen Zielgebieten. Foto: PeopleImages/iStock

Im Auftrag des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) übernehmen die Dertour Group und TUI die Betreuung von FTI-Reisenden in insgesamt 13 Zielgebieten. Ziel sei es, dass die Kunden ihre gebuchte Reise ohne Probleme und Ärger wie geplant fortsetzen können, heißt es.

Im Detail sieht das folgendermaßen aus: Dertour kümmert sich um Kunden in der Türkei, in Ägypten, Thailand, Sri Lanka, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Panama und auf den Kanaren. TUI übernimmt die Betreuung von FTI Kunden auf den Balearen, in Griechenland, auf den Malediven, in Mexiko, Kuba und in der Dominikanischen Republik vor Ort.

Betroffene FTI-Kunden werden den Angaben zufolge, soweit das möglich ist, per SMS über die neuen Kontaktdaten informiert. Zum Teil stünden nach wie vor auch die örtlichen FTI-Mitarbeiter für Infos bereit.

Dertour garantiert darüber hinaus eine deutschsprachige telefonische Betreuung für FTI-Gäste, die derzeit in ihrem Urlaubsort Probleme mit Hotels und Transfers haben. Darüber hinaus agieren die Zielgebietsagenturen als Schnittstelle zwischen den FTI-Gästen und den Hotels.

Help-Teams und DRSF-Garantie

Zusätzlich zur Betreuung über die Zielgebietsagenturen hat die Dertour-Gruppe insgesamt 65 Help-Team-Mitarbeitende im Einsatz, die die gesamte Ablaufkoordination unterstützen und Bindeglied zum DRSF sind.

Für alle FTI-Kunden vor Ort gilt: Mit einem neuen Schreiben mit Datum vom 4. Juni sichert der DRSF Leistungsträgern vor Ort die finanzielle Übernahme der mit FTI und dem jeweiligen Hotel „vertraglich vereinbarten Vergütungen“.

In einem Schreiben vom 3. Juni, das an zahlreiche Kunden verschickt wurde, war noch von einer Deckelung von 60 beziehungsweise 80 Euro die Rede. Diese Deckelung gibt es nicht, korrigiert sich der DRSF mit dem neuen Schreiben, das touristik aktuell vorliegt.

Einen Überblick zu allen News und Hintergründen zur Insolvenz von FTI finden Sie unter www.touristik-aktuell.de/fti.

 
Julia Treuherz, Matthias Gürtler